Das Garderott
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Das 1. Rott wird Garderott genannt. Hierfür steht Heinrich Beuke, der in Berlin in der Garde gedient hat. Heinrich Beuke war von 1912 - 1962 50 Jahre Korporal im Garderott.
In Berlin gibt es einen Gardeschützenweg. Lediglich das Garderott kann von sich behaupten, dass sogar in der Bundeshauptstadt eine Straße nach ihm benannt ist.
Eine absolute Einzigartigkeit der Garde ist, daß es das einzige Rott mit einer eigenen Homepage ist: www.garderott.de. Auch eine große deutsche Zeitung hat mal ein Bericht über das Garderott geschrieben: http://www.garderott.de/zeitung/bericht3.html.
Bei Wikipedia wird die Garde wie folgt beschrieben: als Garde werden besondere militärische Verbände bezeichnet, die als Leibwache für den Ehrenwachdienst oder repräsentative Zwecke eingesetzt werden. Vor allem zählen aber auch Kern- und Lehrtruppen, die durch besondere Ausbildung und bevorzugten Einsatz gekennzeichnet sind, zu den Gardetruppen. Solche Truppen werden häufig durch besondere Uniformen oder Abzeichen aus der Masse der Armee hervorgehoben.
Die Garde-Spitze
An der Spitze der Garde stehen Elite-Offiziere:
Oberstleutnant Alfred Günnemann (mitte)
Hauptmann Hartmut Bahrs (1. von links)
Oberleutnant Timo Chudaska (2. von links)
Leutnant Lars Tangemann (2. von rechts)
Korporal Werner Kracke (rechts)
Eine alte Tradition wird gepflegt
Immer am Pfingstdienstag währt das Garderott eine uralte Tradition. Der Sonnenstein am Amtshof wird von der Garde mit einem Eichenlaubkranz geschmückt. Die Tradition währt bereits so lange, daß der Ursprung nicht mehr eindeutig geklärt werden konnte. Demnach werden hier keine Spekulationen aufgestellt, die Tradition wird jedoch weitergeführt.
Eine weitere Tradition
Alle 2 Jahre feiert das Garderott ein gemütiliches Rottfest. Selbstverständlich sind auch unsere Freunde aus dem II. Rott eingeladen. Im Jahre 2013 war das Rottfest-Moto:
"Spießroutenlauf".
Der Hintergrund: der Korporal-Spieß des ersten Rotts ist nachweislich 100-Jahre jung geworden und dies wurde dann auch würdig gefeiert.